Folge 497: Abschied vom RTL-Gründer und ARD-Dating-Reality

Helmut Thoma ist tot. Der Österreicher hat 1984 RTLplus gegründet und gilt als eine der wichtigsten Personen für das Privatfernsehen in Deutschland. Viele Formate oder ganze Strukturen, die unter Thoma etabliert wurden, sind heute noch Teil von RTL und anderer Sender. Grund genug für Körber und Hammes, einmal das TV-Geschichtsbuch zu öffnen. Im Hier und Jetzt muss sich RTL allerdings mit anderen Dingen beschäftigen. Dazu gehört das Aus für die News-Sendung „RTL Direkt“. Und in der ARD plant man hingegen, in den Gefilden der Privatsender zu wildern, denn dort soll schon bald „City of Love“, eine Realityshow mit Dating-Aspekt, auf Sendung gehen.

FERNSEHEN
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00:20:04 | Schlechte News: „RTL Direkt“ wird eingestellt
00:25:40 | ARD plant eine Dating-Realityshow
00:32:07 | Verona Pooth lädt in SAT.1 in die „Villa der Versuchung“ ein

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  • Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
  • Cruise, Tom, Ferguson, Rebecca, Pegg, Simon (Actors)
  • McQuarrie, Christopher (Director)

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QUOTENTIPP
01:33:17 | Letztes Mal: „Meine erste Million. Mutig! Anders! Glücklich?“ (Donnerstag, 29. Mai 2025, 22:15 Uhr, RTL)
01:35:31 | Dieses Mal: „Nobody Is Perfect! – Wer besser spinnt, gewinnt!“ (Donnerstag, 5. Mai 2025, 21:20 Uhr, RTLZWEI)

Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare.
Foto: Bertelsmann

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11 Kommentare zu Folge 497: Abschied vom RTL-Gründer und ARD-Dating-Reality

  1. Lord Humpelbold sagt:

    Grüß Gott ihr Rindviecher!
    Das Ende von “RTL Direkt” kam für mich dann doch überraschend. Was ich mich jetzt aber frage: Was passiert jetzt mit diesen täglichen 20 Minuten? Hängt man die an die Primetime-Programme dran oder lässt man die 22:35-Formate wieder um 22:15 Uhr beginnen? Primär denke ich dabei an “Stern TV” das vor vier Jahren ja von 22:15 auf 22:35 gewechselt ist und da sicherlich eine Weile gebraucht haben wird seine Zusehenden wiederzufinden. Wenn man jetzt wieder zurück wechselt, geht die ganze Prozedur wieder von vorne los. Vielleicht bin ich auch der einzige, der sich darüber Gedanken macht.
    Meinen allerersten MedienKuH-Kommentar möchte ich dazu nutzen, Herrn Körber etwas zu fragen, das schon lange in meinem Gehirn herumschwirrt: Wie sieht es dieses Jahr eigentlich mit den Saisonsausblick der verschiedenen Sender aus? Screenforce fällt ja dieses Jahr aus. Ist da zumindest bei ProSieben und Sat.1 ein Ersatz geplant? Ich fände es schade, wenn es sowas dieses Jahr nicht gäbe (2020 ist man ja auch auf DWDL-Interviews ausgewichen). Eine 500. Folge zum 16. Geburtstag der KuH mit Screenforce-Sause und im besten Fall mit Titelschutz wäre etwas sehr schönes gewesen.
    Bevor mein Euter keine Milch mehr gibt, wollte ich noch fragen, ob die Herren Kühe wissen, dass Mr. Verandamöbel Martin Semmelrogge dieses Jahr bei “Kampf der Realitystars” dabei ist? Das ist im Podcast nie vorgekommen und ich vermisse die Semmelrogge-Imitationen.
    Dies war mein allererster Kommentar nach fünf Jahren stummen Hörens. Ich hoffe, er war verständlich (und erträglich) 🙂
    Grüße aus der Stadt, die die Siegertrophäe des Grand Prix der Volksmusik in einem Bäckereischaufenster ausstellt.

  2. BummDiBumm sagt:

    Howdy auf die Wiese,
    Kurze Info zum MacSnyder Kommentar zu den Previews von Mission Impossible.
    Die Filmverleiher benutzen mittlerweile häufig die Möglichkeit von Previews, da diese erst in den Statistiken der Filmstart-Woche reinzählen. So ist das eine günstige Möglichkeit, die Zahlen nach oben zu pushen und schnelle Erfolgsmeldungen zu generieren.
    Laut meiner Info werden Besucher von Sneak Previews genauso gewertet.
    Danke für die Milch und Grüße aus der Farbenstadt,
    BummDiBumm

    PS: Da schon öfter diskutiert wurde: Die Farbenstadt ist Leverkusen, da die Bayer-Werke als Farbenfabrikant gestartet sind und dafür weltweit bekannt waren.

  3. Jir-Jir Banks sagt:

    Muuuuuh!

    Ich möchte mich einmal ganz ausdrücklich hier bedanken für die vielen schönen Stunden Abschied von der (tristen) Realität.

    Weiterhin möchte ich zwei Kälber mit einer Klappe schlagen: Was ich gucke, und Tempo von Kinderfernsehen.
    Ich habe aus der Mediathek die originalen Folgen Pumuckl gesogen und wir (Meine zwei Kinder und ich) haben das gemeinsam geguckt. Mir ist die Langsamkeit direkt aufgefallen. Keine wilden Kamerafahrten, kein Perspektivwechsel alle 2-einhalb Sekunden. Beispielsweise sitzt Meister Eder mit Pumuckl in ein Handtuch gewickelt ungefähr drei (in Worten: III) Minuten auf der Heizung und sie reden, nachdem dieser fast in der Badewanne ertrank. Es passiert also visuell eigentlich nichts. Ich habe aber auch das Gefühl, dass dadurch (?) mehr Fokus auf eine sinnvolle Geschichte gelegt wird.
    Ich kann nicht einschätzen, ob dies an der Ursprungszeit liegt, dies eine kreative Entscheidung war, oder ob es ganz andere Gründe hatte. Evtl kann da einmal ein Fachmann Licht ins Dunkel bringen.

    Grüße aus der schönsten Stadt am Rhein (Wuppertal)!

  4. Cpt. Aldi sagt:

    Ein herzliches Moin Moin an die Empfang-Apparillos,
    ja, der Captain lebt noch 🙂 Nach etwas Abstinenz in der Kommentarspalte, wollte ich doch gerne mal wieder ein paa liebe Worte da lassen. Auch wenn ich, stand jetzt, noch nicht durch bin mit der Folge, wollte ich schon mal jetzt was schreiben, bevor es wieder zu spät ist und ich den Redaktionsschluss verpennt habe.

    Durch das Thema „Helmut Thoma“ wurde ja auch u.a. Leo Kirch erwähnt. Wussten Sie, dass Leo Kirch die Pamela Anderson Serie „VIP- Die Bodyguards“ (lief hier auf Sat1) mitfinanziert hat? Nur aufgrund der Pleite von Kirch wurde die Serie dann komplett eingestellt. Hatte also ausnahmsweise mal nichts mit schlechen Einschaltquoten o.ä zu tun. Das habe ich aber auch nur herausgefunden, weil ich ein bisschen zu dem Thema für ein YouTube Video zum Playstation1 Spiel zur Serie recherchiert habe.

    Mit diesem sinnlosen Trivia verschwinde ich denn auch schon wieder und höre mal fleißig weiter.

    Viele Grüße,
    der Captain

  5. Diamantencop sagt:

    Grüße gehen raus auf die Weide vom Diamantencop
    Ich wollte mich einmal melden, weil ihr in der letzten Ausgabe von der Neuauflage der Serie „Matlock“ gesprochen hattet. Herr Hammes hatte ja Interesse gezeigt auch Mal in die Serie reinzugucken. Da hab ich mir gedacht: „Komm ich guck den Scheiß für Euch!“.

    Zur großen Überraschung haben sie bei der Neuauflage von „Matlock“ einen interessanten Kniff angewendet. Zunächst einmal ist Matlock dieses Mal eine Anwältin. Sie wird – wie auch nicht anders zu erwarten – hervorragend von der Schauspielerin Kathy Bates verkörpert. Man schließt sie direkt ins Herz, merkt aber schon zu Anfang der ersten Episode, dass es Gründe für ihr Comeback als Anwältin geben muss. Diese Hintergründe werden aber erst ganz am Ende der ersten Episode aufgelöst. Um die Handlung der Neuauflage zu verstehen, sollte man zumindest Episode 1 bis zum Ende durchhalten. Man sollte auch wissen, dass die Ur-„Matlock“-Serie in der Welt der Neuauflage ebenfalls eine TV-Serie war. Gerade in Episode 1 und 2 gibt es sehr viele Anspielungen darauf. Meistens stellt sich Madeline Matlock irgendwo vor und schiebt dann noch hinten dran den Satz: „Sie wissen schon. Wie der Anwalt aus dieser TV-Serie“. Warum sie Matlock mit Nachnamen heißt – oder es zunindest vorgibt – erkläre ich hier nicht. Das wäre ein Spoiler.

    Neben der Rahmenhandlung, die sich wahrscheinlich durch die ganze Staffel ziehen wird, ist die Neuauflage von „Matlock“ eine klassische Anwaltsserie. Viel Action darf man also nicht erwartet. Tatsächlich würde ich behaupten, dass auch diese Version von „Matlock“ eher eine ältere Zielgruppe ansprechen soll. Hier wird kaum Tempo gemacht und alles sehr langsam erzählt. Das muss man mögen. Ich hab jetzt drei Episoden gesehen und ich denke, dass ich dranbleiben werden. Wobei ich mich bei Episode 3 schon dabei erwischt habe, dass es mit stellenweise etwas zu langatmig war. Anderseits ist dann da Kathy Bates Charakter, den man wieder herum gerne verfolgt

    Ich denke, es muss jeder für sich selbt entscheiden, ob er/sie mit der Neuauflage von „Matlock“ zurecht kommt. Ich denke man kann nach den ersten zwei Episoden schon sicher sagen, ob man die ganze Staffel am Ball bleibt oder nicht. Ich persönlich werde auf jeden Fall noch ein paar Episoden weiter schauen und hoffe auf auch auf etwas unterhaltsamere Fälle, als vielleicht in den ersten drei Episoden. „Matlock“ wurde übrigens in den USA gerade um eine zweite Staffel verlängert. Hat dort also auch wirklich sein Publikum gefunden.

    Mehr wollte ich heute auch gar nicht loswerden. Ich denke Mal Themen wie „Die Verräter“ werden bestimmt von den anderen noch angesprochen. Auf jeden Fall sollte man unbedingt mindestens die ersten zwei Ausgaben einer Staffel am Stück gucken, um das Konzept zu verstehen.

    Ansonsten würde ich allen noch „Most Wanted“ auf JOYN und die zweite Staffel „Sterben für Anfänger“ auf RTL+ ans Herz legen.

    Grüße Euer Diamantencop

  6. Ceranfeldhamster sagt:

    Servas, Tach und Hallo auf die Weide,

    Ein neuer Beitrag der Reihe: „Was habt ihr so im Fernsehen geschaut?“ Nachdem ich letztes Mal eine Liebeserklärung an „Andor“ und „Spiel das Lied vom Tod“ verfasste, kommen wir mal zu einem, naja…umstrittenen Werk. Beim zappen durchs Programm stieß ich auf den Sender Nitro der einen Klassiker meiner Kindheit zeigte. Eragon. Nun, was soll ich sagen? Der Film ist eine Aneinanderreihung von allen möglichen Klischees und Storytropes die in der Fantasy rumlaufen. Die Handlung ist in etwa so spannend und vorhersehbar wie eine touristische Führung durchs eigene Wohnzimmer. Der Hauptcharakter, ein armer Bauernjunge der im Zentrum einer alten Prophezeiung steht um die Welt vor dem Bösen zu retten, ist in etwa so charismatisch wie ein Eimer Sülze. Der Film hetzt derartig durch die Handlung und die „Entwicklung“ seiner Charaktere, dass es wirkt als hätte man die Hälfte der Szenen rausschneiden müssen. Selbst die Plot-twists, die man nicht nach Minute Zwei kommen sieht, haben keinerlei Konsequenzen oder auch nur Zeit zu wirken. Alles in allem ein kolossaler, derivativer Riesenflop. ABER, Jeremy Irons und sein fantastischer Synchronsprecher Thomas Fritsch machen jeden Film zumindest ertragbar. Außerdem waren mir die oberen Kritikpunkte mit 7 sehr egal, denn es gab Schwertkämpfe und Drachen. Das musste reichen. Was dazu geführt hat, das ich „Eragon“ nun auch noch heute fast mitsprechen konnte. Ich weiß nicht ob mich diese Tatsache beunruhigen sollte.
    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und die vielen schönen Folgen.

    Herzliche Grüße
    Euer Ceranfeldhamster

  7. Mr. Knäckebrot sagt:

    Als Simpson-Fan habt ihr eine traurige News nicht erwähnt: der langjährige Komponist Alf Clausen ist vor ein paar Wochen gestorben. Er hat seit der zweiten Staffel bis 2017 den Großteil der Musik komponiert, sogar mit eigenem Orchester. Er hat auch für Alf die Musik geschrieben, was auch vom Namen passt. RIP

  8. EineSpeziBitte sagt:

    Grüezi & Hallo!
    Ich möchte hiermit einen Vorschlag auf die Wiese schicken für ‚Hammes Glotzt‘, es ist eine Reality-TV-Serie mit dem – sagen wir mal – hervorragenden Namen… »Milf Manor«. Eine kurze Übersicht: Eine US-amerikanische Serie, acht Frauen im Alter von 40 bis 60 Jahren suchen nach jüngeren Männern (à la Der Bachelor). Plottwist: Die Männer sind ihre eigenen Söhne (was den Müttern vor Drehbeginn angeblich nicht bekannt war!) Also leben acht Mütter und ihre Söhne gemeinsam in einer luxuriösen Villa und nehmen an verschiedenen Herausforderungen teil, um romantische Verbindungen zu testen. Dabei müssen die Teilnehmer beispielsweise blind die Oberkörper ihrer Söhne ertasten! Klingt doch genau nach Ihrem Geschmack, und sollte dies noch nicht genug sein, keine Angst Herr Hammes, es gibt auch eine zweite Staffel! Da sind dann Väter dabei, die ebenso wie ihre Söhne um die Aufmerksamkeit derselben Frauen buhlen.

    Ansonsten wäre das ja vielleicht auch was für eine deutsche Pro7/Joyn-Adaption (Auge Körber 👀)
    Liebe Grüsse aus der Stadt mit einem zehn mal sechs Metern, in die Felswand eingemeisselten, sterbenden Löwen.

  9. MedienWho sagt:

    fka Herr Kargers bester Kunde

    Einen wunderschönen guten Morgen/Tag/Abend,
    zu allererst möchte ich mich bei Herrn Körber für den Namensvorschlag bedanken. Und wo wir schon einmal bei Doctor Who sind, wollte ich noch meine Meinung zum Staffelfinale, in stark verkürzter Form, zum besten geben.
    Das Staffelfinale war wie bei Staffel nicht wirklich befriedigend. Das Finale für die Begleitung war unbefriedigend. Außerdem woher wusste sie von der TARDIS? Keine Aufklärung, nichts. Sie weiß es halt. Der Auftritt des großen Mysteriums, dass seit Folge 3 des 60 jährigen Specials angekündigt wurde, war zu klein (Wortspiel unbeabsichtigt). Generell hätte man viel mehr aus den Antagonisten machen können, zu mal zwei Antagonisten, gefühlt nach 30 Sekunden wieder von der Bildfläche verschwinden.
    Es gibt noch mehr was ich kritisieren könnte, jedoch will ich es belassen. Aber es gibt auch positives zu sagen. Die Cameos und die Verweise auf ältere Folgen waren wieder sehr schön. Auch dass alte Antagonisten wieder ausgegraben wurden (auch hier ein unbeabsichtigtes Wortspiel), fand ich sehr schön. Die Chemie des Casts war super. Und alles in allem muss ich sagen, das Ncuti Gatwa einen sehr guten Job gemacht hat.
    Jetzt heißt es abwarten, das Spin-Off gucken und Tee trinken, wann es denn endlich weiter geht.

    Themawechsel. Stichwort: Neue Serie von Anke Engelke und Bastian Pastewka.
    Jetzt heißt es also „Perfekt Zusammen“ . Ich bin gespannt. Denn, obwohl mich die erste Staffel nicht zu 100% überzeugen konnte (es ist wie das erste mal Große Erwartungen lesen. Ich hab mit mehr davon erhofft.), freue ich mich jedes Mal das Duo Engelke/Pastewka zu sehen.

    Nach 30 Jahren kommt das beliebte Brettspiel Nobody is perfect also wieder ins Fernsehen zurück. Und Ingolf Lück heißt jetzt Ariane Alter. Mal schauen ob die Variante von RTL 2 die 52 Sendungen, die damals bei ARD liefen, schlagen kann. Der Ersteindruck ist unspektakulär. Die Gags von Hugo Egon Balder, Mike Krüger und Ilka Bessin zünden nur bedingt und die 8 Fragen werden runter gerattert und irgendwann ist die Stunde rum gewesen. Die Sendung erinnerte ganz stark an „Sag die Wahrheit“ vom SWR, aber weniger an das Brettspiel.

    Noch einmal möchte ich mich für diesen Roman entschuldigen und mich herzlich für die Unterhaltung ihrerseits bedanken.

    Viele Grüße aus der Geburtsstadt der Reformation.

  10. Jerry sagt:

    Hallo ihr beiden,

    Die Villa der Versuchung klingt vom Konzept her schon mal spannend. Es ist mal ein anderer Kniff, der sich von anderen Formaten abhebt, und das Konfliktpotenzial ist hoch. Das werde ich mir also natürlich anschauen. Ich habe generell das Gefühl, dass sich nach dem Bumsformat-Hype der letzten Jahre jetzt wieder andere Konzepte und Ideen durchsetzen, und das freut mich. Denn der Markt für Datingshows war doch sehr übersättigt, und als jemand, der Trash mag, wünscht man sich dann doch mal andere Formate und Ideen. Für mich ja bisher das Reality-Format des Jahres ‚Most Wanted‘. Das war was komplett Neues und es hat super funktioniert. Da hoffe ich, dass eine zweite Staffel bei Joyn bestellt wird.

    Liebe Grüße

  11. Neriik sagt:

    Grüße auf die Weide,

    ich habe gerade mit Freunden RTL gesehen: „Barbara Salesch – Der größte Prozess ihres Lebens: Die Tote im Rhein”, der große zwei Stunden Film.
    Wir waren enttäuscht.
    Zuerst wurde immerhin Fan-Service geliefert, indem alle bekannten Gesichter nochmal auftraten: Seien es Staatsanwalt Römer, Anwältin Tašić oder der eine Anwalt mit der absurden Frisur (Glatze bis auf einen schmalen Kamm auf der Stirn). Die Story plätscherte wie üblich so dahin, bis der erwartete Twist kam, der leider sehr flach ausfiel. Das Ende war dann aber – Achtung Spoiler! – doch überraschend, denn: Der ursprünglich Angeklagte war wirklich der Täter.
    Wir hatten schon mit den Vermutungen gespielt, dass vielleicht der Vater der Getöteten ein dunkles Geheimnis hat oder ihre Schwester neidisch war – Nein, all das war es nicht. Es war ganz einfach der Angeklagte.
    Frau Salesch konnte den Täter übrigens überführen, da sie ein Video aus dem Darknet zugespielt bekam, in dem man das Opfer sehen konnte. Im Spiegel ihrer Brille konnte sie dann nach dem Vergrößern des Bildes (CSI-like) ein Blitzen sehen, das dem Ring ähnelte, der dem Täter gehörte, obwohl dieser es bestritt. Naja gut und am Ende hat er nochmal gesagt, dass es ja ihre Schuld war, dass sie geflohen ist.
    Achso, zwischendurch wurde noch der Mann des Opfers überfahren.

    Wir hatten wirklich mit mehr gerechnet, gerade weil es ein Spielfilm war und ihr „größter Prozess“ sein sollte.
    Da gab es schon bessere Fälle, z.B. mit Knossi.
    Ich gebe zwei Sterne (suchen Sie sich selber aus von welcher Skala).

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