Folge 492: Ballern auf Saarländisch und Knossi begraben

Huch? Die ARD versucht sich überraschend an dem Genre der Strategy-Reality und will die „Werwölfe von Düsterwald“ als neues Format adaptieren. Überraschend, wenn auch etabliert, geht es hingegen auf den Stühlen von „The Voice“ zu, denn hier wurde die neue Besetzung der Musikshow bekanntgegeben. Außerdem sprechen Körber und Hammes über ein neues Joyn-Format, in dem sich unter anderem Knossi 100 Stunden lang lebendig begraben lassen wird und vor der Austragung des Eurovision Song Contest 2025 haben die beiden Rinderhälften natürlich in guter Tradition die saarländische Edition unseres Songs für Basel parat: „Baller“!

00:00:12 | Vorgespräch

FERNSEHEN
00:06:07 | ARD geht unter die Werwölfe
00:11:06 | Neue Coaches bei „The Voice of Germany“
00:16:01 | Comeback des Speckhahns
00:19:40 | Knossi lässt sich für Joyn lebendig begraben
00:26:33 | Promi-Jagd bei „Most Wanted“ nimmt Formen an
00:32:40 | Rückkehr der „Crash Games“
00:37:43 | Raab mit Countdown-Show zum ESC
00:44:38 | Abor & Tynna – „Baller“ (Saarland-Edition)

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  • In diesem Partyspiel spielt ihr verschiedene Rollen in einem Dorf. In diesem Dorf werden jede Nacht…
  • In jeder Partie wählt ihr einen Spielleiter, der euch durch das Kartenspiel führt. Jeder Spieler…
  • Der Spielleiter weckt nacheinander die verschiedenen Rollen auf und ihr handelt eure Fähigkeiten…

WEIDENGEFLÜSTER
00:48:29 | Viehdback zu Folge 491
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FILM
01:14:14 | KuH-Tipp: Olli Schulz mit Spezial bei Kino+
01:15:22 | Hammes sah: „Another German Tank Story“ & „The Amateur“
01:23:26 | Kino-Charts & -Starts
01:27:04 | Heimkino
01:28:35 | “Star Wars”-News der Woche

QUOTENTIPP
01:32:34 | Letztes Mal: „Aktenzeichen XY …ungelöst“ (Mittwoch, 16. April 2025, 20:15 Uhr, ZDF)
01:34:38 | Dieses Mal: „Die perfekte Reihe – Das Bilder-Quiz“ (Montag, 28. April 2025, 21:15 Uhr, RTL)

Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare.
Foto: Joyn

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4 Kommentare zu Folge 492: Ballern auf Saarländisch und Knossi begraben

  1. Jerry sagt:

    Hallo ihr beiden,

    Auf das Crash Games Comeback freue ich mich ja schon irgendwie. Die teilweise sehr bekloppten Spiele und die schadenfrohen Kommentare von Peter Rütten haben es zu einem lustigen und kurzweiligen Format gemacht. Ich bin gespannt, wie die Neuauflage so werden wird.

    Auch Neu bei Amazon Prime: „The Way Out“ (das Escape Room Format von Julien Bam, in dem Content Creator gegen Comedians antreten). Ich fands nicht gut. Die Escape Rooms sind sehr toll gestaltet, und da hört es dann auch schon auf. Leider wird der Escape Room immer wieder unterbrochen, indem die Spieler dann noch mal im Studio darüber reden müssen, was sie da erlebt haben. Das bremst halt komplett die Spannung und langweilt auch. Dann gibt es noch Experimente… In einer Episode wird beispielsweise demonstriert, wie Haare als Seil funktionieren, was komplett wie ein Fremdkörper wirkt. Mein Tipp: Spart euch die Zeit und guckt es euch nicht an.

    Dafür kann ich bei Joyn und YouTube „The Race“ Staffel 2 empfehlen. Fünf Creator treten ohne Geld und Hilfsmittel in einem Wettrennen gegeneinander an. Ihr Ziel ist es, so schnell wie möglich von Paris zur Burg Uçhisar in Kappadokien, Türkei, zu gelangen. Dabei filmen sie sich selbst bei der Reise. Es ist wirklich gut gemacht, und die Hilfsbereitschaft der Leute sowie die verschiedenen Wege der Kandidaten sind spannend zu sehen. Kandidat Daniel spricht z.B. auch in der Serie über seine Depressionen. Die 14 Folgen lassen sich ganz gut an einem Stück schauen, und es ist einfach mal was anderes zu den ganzen Trash-TV- und Show-Formaten, die es sonst so gibt.

    Liebe Grüße

  2. sternburg sagt:

    Schönen Dank an Kurt C. Hose für den Hinweis auf die Bergretter-Dokus im letzten Weidengeflüster.

    Eine kleine Ergänzung zur dortigen Frage: was werden die anderen ARD-Anstalten zum RDU (Rettungskräfte-Doku-Universe) beitragen:

    Der RBB hat die letzten Jahre innerhalb anderer Formate bereits mehrere entsprechende Dokus über die Arbeit der Feuerwehr Berlin gesendet, als Beispiel diese drei Links:

    https://www.ardmediathek.de/video/100-berlin/folge-13-notruf-der-berliner-feuerwehr-s01-e13/rbb/Y3JpZDovL3JiYl8yYzNkNTkwYS04M2FhLTQ2OTctOGVjNS0yOTI4ZmRiMzI5M2FfcHVibGljYXRpb24

    https://www.ardmediathek.de/video/100-berlin/folge-14-notruf-der-berliner-feuerwehr-s01-e14/rbb/Y3JpZDovL3JiYl9hOTZjM2FiZi1iZTE5LTQyOTEtOTFmZi1jYjgyNDIxNWUwZDNfcHVibGljYXRpb24

    Dabei wurde jeweils ein Schwerpunkt auf den Berufsalltag der Menschen in der zentralen stadtweiten Feuerwehr-Leitstelle gelegt, die dort die Telefonanrufe entgegen nehmen. Random Zitat:

    „Ich sags das letzte Mal, die Rauchgase sind tödlich.“

    „Gut alles klar, dann warten sie einfach bis die Rettungskräfte eintreffen das ist ihre eigene Entscheidung ich hab Sie darüber in Kenntnis gesetzt dass die Rauchgase tödlich sein können. Hmja. Wir sind unterwegs, wir sind schon da. Gut, ich lege auf, ja? Tschüss.“

    Es ist eine reine Laien-Spekulation. Und ich will den bestimmt auch stark belasteten Kollegen aus NRW nicht zu nahe treten. Aber irgendwie könnte ich mir vorstellen, dass es Gründe dafür gibt, warum man zu dem Schluss kam, dass sich das „Feuer und Flamme“-Erfolgsrezept des WDR auf die Berufsfeuerwehr Berlin nicht so richtig 1:1 übersetzen lässt. Da gehört ja schon so ein bisschen Wechsel zwischen Drama und Leerlauf, zwischen Professionalismus und Feuerwehr-Romantik dazu.

    Die Berliner Feuerwehr mit ihren 35 Feuerwachen hatte in dieser einen Stadt im Jahr 2013 über 514.000 Alarmierungen. Darunter über 445.000 tatsächliche Einsätze des Rettungsdienst, knapp 25.000 technische Hilfsleistungen und gut neuneinhalbtausend Brände. Neuneinhalbtausend Brände. In 365 Tagen. Wie gesagt, reine Laien-Spekulation. Aber ich glaube, da fehlt einfach die Luft für die teilweise doch recht gemächliche Erzählweise von „Feuer und Flamme“.

  3. Droggelbecher sagt:

    Hallo Sie Zwei!

    Die besprochene Sendung „Most Wanted“ hat mich direkt an einige Dinge erinnert, die ich euch nicht vorenthalten will. Achtung, mediale Geschichtsstunde.
    Die Idee eines Fernsehspiels, bei dem Menschen durchs Land gejagt werden ist zuerst 1958 entstanden in der Kurzgeschichte „The Prize of Peril“. In dieser wird der Protagonist von professionellen Auftragskillern durchs Land gejagt, während das ganze Spektakel als TV-Show im Fernsehen übertragen wird. Hilfe erhält er dabei von den „guten Samaritern“, d.h. die Bevölkerung kann, wenn sie will, ihm jederzeit Hilfe anbieten.

    Adaptiert wurde das ganze dann 1970 fürs deutsche Fernsehen unter dem Namen „das Millionenspiel“. In einer überraschenden ernsten Rolle ist hier Didi Hallervorden als Jäger und Dieter Thomas Heck ist der Moderator, der uns während des Films durch das Programm führt. Fantastischer Film, auf den mich Daniel Schröck aufmerksam gemacht hat. 1983 kam dann auch eine französische Adaption davon.

    1982 hat Stephen King den Roman „Menschenjagd (Running Man) geschrieben. Das wurde dann ja bekannterweise mit Arnold Schwarzenegger als Film adaptiert. Dieser weicht aber von Stephen Kings Buch ab und hat aber deutliche Anleihen an die oben erwähnte Geschichte Prize of Peril und die Adaptionen. So sehr, dass es dazu auch ein Gerichtsverfahren gab, in dem die französische Produktion gewann.

    Aspekte wie den „guten Samariter“ finden sich dann auch wieder in den Hunger Games Büchern, in denen die Protagonisten in der Arena um Hilfe bitten können bei ihren reichen Spendern.
    Ende diesen Jahres wird dann auch die Edgar Wright Adaption von Running Man in die Kinos kommen.

    Das niederländische Original von „Most Wanted“ startete übrigens 2016 unter dem Namen Het Jachtseizoen auf Youtube auf dem Kanal StukTV.

    Ich hoffe das war nicht zu lang und langweilig, Danke für den Podcast
    LG euer Droggelbecher

  4. MasterOtenko sagt:

    Ein Vorkommentar fürn Herrn Körbers Stream Idee,

    würden Sie die ganzen Spiele vom Studio bitComposer streamen, hätten Sie dreimal „Wer weiß denn sowas?“, 3 mal „Schlag den Star“, dreimal „Schlag den Raab“ und einmal „Gefragt, Gejagt“ — vom Studio Microids könnten Sie Spaß mit „Survivor – Castaway Island“ , „Fort Boyard“ und „Fort Boyard – Fortress Challenge“ – und deren Version von „Wer Wird Millionär?“ haben — in den Untiefen von Ubisofts Grabbelkiste könnten Sie auch „Family Feud“ und „Wheel of Fortune“ ausgraben – bevor Sie versuchen die fünfteilige Cobra 11 PC-Spiele Reihe auf Flohmärkten zu finden.

    Von weiteren US-Show-Lizenz-Videospielen nehme ich an dieser Stelle erst einmal Abstand, da die Liste sonst zu lang wird.

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