Spezial: „Alte Männer nerden rum“ mit Rockstah
In der vergangenen Medien-KuH verzweifelte Herr Hammes über die „Star Wars“-Unlust und schmiss den SciFi-Muffel Körber kurzerhand aus der Skype-Konferenz. Stattdessen ergab sich ein fast zweistündiges Gespräch mit Obernerd Rockstah. Die Themen? „Star Wars“, die 90er, was es heißt Fan zu sein, Kevin Smith, Episode 1, das Marvel Cinematic Universe und, und, und…
Momentan kommt man in den sozialen Medien nicht um dem Mann mit Bart, Helm und Superheldencape herum. Zurecht: Musikalisch merken selbst Menschen ohne Hip-Hop-Gen, dass hier keine Stangenware produziert wird. Wer dann auch noch bei den Texten hinhört merkt: Nerdiger und persönlicher geht es kaum. Herr Hammes hat sich mit dem Gamer, Serienjunkie und Kind der 80er und 90er knappe zwei Stunden über alle weltbewegenden – sprich popkulturellen Themen – gesprochen, die den beiden auf dem Herzen brannten.
Zeitlich vor der Trailer-Veröffentlichung der Michael-Bay-Turtles aufgezeichnet, war entsprechend alles heil im Universum der beiden Schildkrötenkostümträger. Wer unbedingt wissen möchte, was Max aka Rockstah von deutscher Comedy hält, über Matthias Tobias Schweighöfer denkt und wie es um die deutsche Klokunst bestellt ist, kann und soll und muss dieses KuH-Spezial anhören.
Wer eine Kostprobe von Rockstahs Musik haben möchte, kann sich die M(u)Hcke am Ende von KuH-Folge 168 anhören, auf seiner Soundcloud-Seite vorbeischauen oder bestellt einfach mal die limitierte Fan-Edition seines am 11. April erscheinenden Albums „Pubertät“*.
Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare.
Einige Links verweisen auf Amazon.de, danach dort getätigte Einkäufe unterstützen die KuH. Mehr dazu unter medienkuh.de/support
lange gefordert, von uns immer wieder verneint, ist er jetzt doch schlussendlich da: Unser Audio-Kommentar zu „Kein Pardon“. Wir haben im Voraus bereits immer wieder betont, wie schwierig es ist, einen Audio-Kommentar zu einer Komödie einzusprechen. Ein sehr guter Beleg dafür ist übrigens der auf der „Kein Pardon“-DVD enthaltene Kommentar von Hape Kerkeling und Angelo Colagrossi, die über weite Strecken auch recht still bleiben, aber sehr viel interessante Details von den Arbeiten hinter der Kulisse preisgeben. Wir hingegen konzentrieren uns auf Spaß am Film und eine große Dosis „Abschweifen“.
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