Folge 449: Aus für BILD TV und “Köln 50667”, Auferstehung der Passion

Kurze Pause vom “Promi Big Brother”-Wahnsinn: Herr Körber berichtet von der ersten Halbzeit in Köln-Bocklemünd und wieso er in Mutter Beimers Küche gegessen hat. Außerdem gibt es das Aus eines Senders und das Aus einer Sendung zu verkünden: BILD TV sowie die Daily-Soap “Köln 50667” werden eingestellt. Und was sollen wir sagen… “Die Passion” bei RTL wird 2024 zurück kommen. Wer wird Jesus spielen? Wer übernimmt die Erzählerrolle von Thomas Gottschalk? UND WIE VERDAMMT NOCH MAL GEHT ES UNS DAMIT?! Klären wir.

00:01:27 | Körbers “Promi Big Brother”-Halbzeitreportage

FERNSEHEN
00:09:47 | BILD TV stellt den Sendebetrieb ein
00:14:23 | Aus für RTL ZWEI-Soap “Köln 50667” (BÖLK!)
00:18:55 | Fremdschämen bei “Meine neue Freundin”
00:25:00 | Oh Gott! “Die Passion” kehrt 2024 zurück
00:29:02 | Balder spielt den bösen Wolf für SAT.1
00:33:15 | Böhmermann will Vorentscheid für ESC produzieren
00:36:52 | Endlich Nachschub: “Kitchen Impossible”-Weihnachtsspecial steht

WEIDENGEFLÜSTER
00:40:33 | Viehdback zu Folge 448
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FILM
01:06:23 | Kino-Charts und -Starts
01:09:57 | Heimkino
01:14:52 | Hammes’ Weihnachtsfilme: “Your Christmas or Mine”
01:19:10 | Das “Doctor Who”-Tutorial
01:28:25 | “Star Wars”-News der Woche

QUOTENTIPP
01:33:53 | Dieses Mal: “Promi Big Brother – Das Finale” (Montag, 4. Dezember 2023, 20:15 Uhr, SAT.1)

Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare.
Foto: RTL

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9 Kommentare zu Folge 449: Aus für BILD TV und “Köln 50667”, Auferstehung der Passion

  1. Holint sagt:

    Liebe Herren KuH,
    ein kurzer Beitrag zum Kinobereich:

    Ich habe mir Napoleon angesehen (OV) und wie ich es immer tue, ohne vorher irgendwelche Trailer, Berichte etc. zu sehen. Das hat entsprechend oft den positiven Effekt, dass man nicht weiß, was einen erwartet. Und so war ich zunächst auf ein Historienfilm eingestellt, aber was ich bekomme habe, war eher Satire/Dekonstruktion.
    Napoleon (Phoenix) wirkt oft eher lächerlich, unbeholfen. Und auch von seinem militärischen Genie sieht man im Film nicht viel. Der Film ist nicht sonderlich gut (auch nicht wirklich schlecht), aber zumindest interessant: Hier wird eine historische Figur mit viel Banalität dargestellt und es bleibt nicht viel beeindruckendes von der Person übrig. Das wiederum macht dann auch für einen eher banalen Film.

    Also: als Film muss man ihn nicht gesehen haben, aber die Absicht des Films ist interessant (wenn es auch nicht immer gelingt). Wer historische Korrektheit schätzt, sollte den Film aber ganz klar meiden, ob jetzt in der 2:40 Stunden Kinofassung oder dann in Zukunft mit 4+ Stunden auf AppleTV+.

    Grüße
    Holint

  2. Hife sagt:

    Guten Quark auf die Weide aus der Kachkéis-Stadt.

    Nur ganz kurz: Bei Herrn Hammes Vorschlag einen teuren Superbowl-Spot mit Arnold Schwarzenegger für einen Bohrhammer erinnete ich mich sofort, dass ich letzte Woche erst fast genau so eine Werbung bei Lidl gesehen habe: https://www.lidl.de/c/parkside-ab-27-11/a10033619
    Unter dem Slogan “Helden der Werkstatt” posiert Arnie da zumindest mit einem Akkuschrauber, der bestimmt auch bohren, aber bei der Größe wohl nicht hämmern kann.

    Das war’s dann auch schon von mir.
    Noch einen schönen Tag und auf Wiederkäuen.

  3. Bernd Nachtrab sagt:

    Hallo liebe Mikrofonmänner,

    eigentlich hatte ich erwartet, dass Herr Körber auf die Frage, „Was wissen sie über Dr. WHO?“, mit einem klassischen hammeschen „WER?“ antwortet.

    Hätte ich sehr lustig gefunden, nichts desto trotz vielen lieben Dank für die vielen schönen Folgen über das letzte Jahrzehnt.

    Beste Grüße
    Bernd

  4. DoctorChiliPalmer sagt:

    Hi, wiedermal eine tolle Folge!
    Zum Doctor Who Special 1: Das war ein lustige, leichte Folge, mit einigem Fan-Service und einer Menge Trash. Eigentlich genau das, was man am Doctor mag. Ich war definitiv gut unterhalten, finde aber dass definitiv noch Luft nach oben ist. Die Auflösung der “Methacrisis” war mir aber etwas zu billig, aber was soll’s, Donna ist zurück (Jippie). Als langjähriger DoctorWho-Fan freue ich mich über die Rückkehr von alten Bekannten, habe aber ein wenig Angst vor “LazyWriting” (immer dies Anglezismen). RTD hat sich damals mit den “alten” Specials nicht gerade mit Ruhm bekleckert und so gut die Kombi aus Tennant und Tate auch war, das Finale von Staffel 4 war auch nicht so toll. Wer übrigens mal abseits der Serie einmal herrlich über die Zwei lachen möchte, sollte sich das DoctorWho-Special von “Never Mind The Buzzcocks” anschauen. Genial! Auch wenn das nicht zur aktuellen Staffel gehört und sie auch eine Moffat-Erfindung ist, muss ich hier mal sagen, dass River Song der beste Charakter im “Whoniverse” ist und ich immer hoffe, dass sie vielleicht noch mal vorkommt.

    Jetzt aber noch eine andere Empfehlung: Wer etwas mehr über die sehr freundschaftliche Beziehung von Mälzer zu Johann Lafer erfahren möchte, der sollte sich die “Fiete Gasteo”-Folge mit Lafer als Gast anhören. Hier erfährt man auch, dass Mälzer die eigenliche Besetzung für LaferLichterLecker werden sollte und dass Lafer Mälzer in seiner Burnout-Phase extrem geholfen hat.

    So, dass war genug Nerdtum. Macht weiter so!

    1. DoctorChiliPalmer sagt:

      Kleines Update:

      Special 2 war eine typische “Monster of the week – Folge”. Ebenfalls gut, weniger lustig, aber typisches Doctor-Feeling. Das Ende war allerdings etwas aufgesetzt, um unbedingt noch einen Cliffhanger zu inszenieren. Trotzdem kommt alles noch nicht an die Hochphase (meiner Meinung nach Staffel 3-6 des Reboots ) des Doctors heran .

      1. DoctorChiliPalmer sagt:

        Nächstes Update:
        Zwei Doktoren gleichzeitig? Echt jetzt?
        Ansonsten wiedermal Durchschnitt. Guter Anfang und enttäuschendes Finale.
        Als Preview zum neuen Doctor gibt es schon eine Musical-Einlage. OK, ist eine Weihnachtsfolge, aber langsam mache ich mir Sorgen.

  5. Jir Jir Banks sagt:

    Nur KUHrz:

    Ich wünsche den Herren auf der Weide sowie allen anderen Zuhörenden (oder sind das dann die Zuschauer am Elektrozaun?) ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
    (Ich weiß nicht, ob wir uns dieses Jahr noch einmal sehen…)

  6. Oskar der Anwalt sagt:

    Liebe Kühe,

    ich möchte ein kurzes Fazit zu Promi Big Brother ziehen. Soweit es mir möglich ist, da ich die Sendung erstmals nach 2/3 abgebrochen habe. Am Anfang war ich begeistert, da ich den Cast sehr gut fand und das „Oldschool“ Konzept mit nur einem Bereich mal wieder interessant fand.

    Was in der Theorie gut klang, funktionierte in der Praxis leider überhaupt nicht. Die Kandidaten hungern zu lassen und auch den Schlaf einzuschränken funktioniert vielleicht in der extremeren Situation des Dschungels gut, um für Anspannung bei den Kandidaten zu sorgen. Diesmal hatte man eher das Gefühl, die Kandidaten sind zu mürbe um irgendwas zu tun.

    Dadurch dass es keine unterschiedlichen Bereiche gab, entwickelte sich auch keine „wir gegen die“ Gruppendynamik.

    Es muss jetzt auch nichts grundsätzliches schlechtes sein, wenn es mal weniger Krawall gibt. Aber es gab auch keinen Spaß. Am Ende hat man die meiste Zeit hungrigen Menschen dabei zugesehen, wie sie sich langweilen und das „Suppenhuhn“ blieb das größte Highlight.

    Ich hoffe man zieht aus dem Jahr seine Lehren und findet nächstes Jahr zur alten Stärke.

  7. Tenkoman sagt:

    Grüße an die Container-KuH und die Dr.-Wer-KuH,

    vorab die Besätigung, ja der O2 Tower (offiziell Hochhaus Uptown) steht in München. Nun aber zu einem interessanten Filmthema des Monats:

    Godzilla MinusOne, ein Film der nur für Sondervorstellungen lief, hat speziell in den USA für Rekorde gesorgt. Nicht nur dass er der erfolgreichste Fremdsprachige und Ausländische Film des Jahres dort geworden ist, sondern allein am Eröffnungswochenende sein gesamtes Budget einspielen konnte. Gerade das Budget ist etwas, was Hollywood zu denken geben sollte – während diverse 200 Mio. USD Filme an den Kinokassen dieses Jahr gescheitert sind, zeigt ein 15 Mio USD Film wie man Zuschauer in die Sitze lockt. Und alles was an den Monsterverse Godzilla-Filmen kritisiert wurde, hat TOHO mit dem Original-Godzilla wieder in gut gezeigt. Die Nachkriegsgeschichte ist gut erzählt; die meschlichen Charaktere realistisch und facettenreich geschrieben, und Godzilla ist in MinusOne was er sein sollte: Eine Metapher für unaussprechlichen Horror und die seelischen Wunden die Krieg, Zerstörung und unaufhaltsame Naturgewalten hinterlassen — und kein Arschloch-Held dem Kollateralschaden egal ist. Ich weiß jetzt schon, anstatt auf den Monsterverse Godzilla X King Kong Film, freue ich mich auf was auch immer TOHO als nächstes mit dem großen Grünen machen wird.

    Bis dahin, Grüße aus der Stadt mit dem Tollwood-Festivals.

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