Folge 412: “100.000 Mark Show”-Comeback, “DSDS”-Ende und kurze “One Mic Stand”-Affäre

DIE ZEITUHR IST AKTIVIERT! Denn jetzt wurde bekannt, wann “Die 100.000 Mark Show” mit Ulla Kock am Brink zurückkehren wird. Die Uhr tickt außerdem für “Deutschland sucht den Superstar”, denn RTL hat jetzt angekündigt, dass die 20. auch die letzte Staffel sein wird – inklusive Dieter Bohlen. Körber und Hammes besprechen die umstrittene Rückkehr des Juroren. Außerdem: Die ausführliche Kritik zur neuen Prime-Video-Show “One Mic Stand”.

FERNSEHEN
00:09:43 | Details zur Rückkehr der “100.000 Mark Show”
00:14:29 | RTL kündigt letzte “DSDS”-Staffel an – mit Dieter Bohlen
00:24:19 | “Wetten, dass..?” von RTL schon wieder Geschichte
00:25:30 | Jan Köppen wird neuer “Dschungelcamp”-Moderator
00:31:15 | Kritik zu “One Mic Stand” bei Prime Video
00:47:27 | ProSiebenSat.1 sichert sich Rechte an Musical-Show
00:52:05 | “Bullyparade” – aber bei “Schlag den Star”
00:54:54 | Mirja Boes räumt den Jury-Platz bei “Grill den Henssler”

WEIDENGEFLÜSTER
00:58:20 | Euer Viehdback zu Folge 411
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FILM
01:26:15 | Kino-Charts und -Starts
01:30:33 | Heimkino
01:40:57 | “Star Wars”-News der Woche

QUOTENTIPP
01:46:35 | Dieses Mal: “Wer stiehlt mir die Show?” (Dienstag, 2. August 2022, 20:15 Uhr, ProSieben)
01:46:35 | Letztes Mal: “Frei Schnauze” (Samstag, 9. Juli 2022, 22:45 Uhr, RTL)

Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare.
Foto: RTL

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15 Kommentare zu Folge 412: “100.000 Mark Show”-Comeback, “DSDS”-Ende und kurze “One Mic Stand”-Affäre

  1. Steffen sagt:

    Hallo.

    Ich möchte noch einmal kurz Bezug auf meinen letzten Kommentar nehmen.

    Zu dem Disney-Cocktail: Obwohl ich Disney-Fan bin, sollte das nicht nach einer Verkaufsveranstaltung klingen. Ich wollte damit nur klarstellen, dass es zu oft und zu leichtfertig dargestellt wird, dass man hier für einen Cocktail 5000$ zahlt, was eben nicht den Tatsachen entspricht. Man kauft eben ein ganzes Paket. Wie gesagt, ich persönlich werde mir das auch nie leisten können; es ist und bleibt ein Angebot für dekadentere Star Wars – Fans. Auch ich kritisiere Disney oft, weil mir was an dem Unternehmen liegt, aber dabei sollte eben bei den Tatsachen geblieben werden.

    Zu “Frei Schnauze”: Ich WEISS natürlich nicht, ob die Redaktion eine Vorauswahl trifft, in welcher Rolle oder Funktion die Gäste das Opening bestreiten, aber es liegt zumindest auf der Hand. Es hätte vermutlich wenig Sinn, Pierre M. Krause als Stefan Raab auftreten zu lassen. Die Vorarbeit der Redaktion vermute ich also lediglich dahingehend, dass man eben Rolle oder Funktion passend für die auftretende Person vorab auswählt, aber den Gast dann damit überrascht. Selbiges vermute ich bei dem News-Teil am Ende.

    Darauf wollte ich nur noch einmal eingehen und das beim letzten Mal von mir Geschriebene etwas einsortieren, da ich beim Hören den Eindruck hatte, das tun zu müssen.

    Liebe Grüße und macht weiter so.
    Steffen

  2. Bob sagt:

    Info an Herrn Körber: “Club Las Piranjas” kann/sollte man als Fan von Hape wirklich mal gesehen haben, allerdings ist “Kein Pardon” in jeder Hinsicht der absolut bessere Film. Das ist nicht nur meine Meinung, sonder allseits anerkanntes Allgemeinwissen.

  3. Oscar der Anwalt sagt:

    Liebe Kühe,

    als Vater zweier Kinder kann ich Herrn Körber beruhigen. Es gibt auch immer noch neue Bibi Blocksberg folgen. Diese Serie wurde nicht durch Bibi und Tina ersetzt, sondern es handelt sich um ein Spin Off, welche mittlerweile jedoch sehr unabhängig von einander existieren. So scheint Bibi und Tina eher ein 3-4 Jahre älteres Publikum anzusprechen und ist (wenn man ausklammert absolut nicht die Zielgruppe zu sein) in den aktuellen Folgen wesentlich besser geschrieben. Dass Bibi eine Hexe ist, ist schon fast eine Nebensache in Bibi und Tina und manche Folge kommt ganz ohne einen Hexspruch aus.
    Eine Beziehung von Bibi und Otto fände ich aber seltsam, da der erste Otto Sprecher der gleiche war wie von Bibis verschollenen Bruder Boris.

    In Sachen DSDS gebe ich Herrn Körber absolut recht. So sehr ich auch über die erste Meldung über Bohlens Rückkehr erstaunt war, so sinnvoll war es dann nach der Meldung, dass es die letzte Staffel sein soll, einfach nur richtig. Denn DSDS ohne Bohlen zu beerdigen, hätte sich so falsch angefühlt, wie das Ende von “Wetten Dass” unter Markus Lanz.

    Insgesamt muss man aber die Aktion von RTL, Bohlen auszumisten, weil dieser nicht gut für das Image sei, als Flop bewerten. Hier wurde ein Schuldiger gesucht, warum die Formate nicht mehr so funktionieren. Dabei sollte man sich vielleicht einfach mal die Originale angucken. Ich habe vor 1-2 Jahren mal Folgen vom U.S. und vom U.K. Supertalent gesehen und wurde richtig sauer darüber, wie viel mehr Spaß die Sendungen machten. Und das lag nicht daran, dass die Talente besser waren oder die Jury, sondern alleine an der Produktion. Während dort Leute auf die Bühne kamen und man gespannt war, ob das jetzt gut oder schlecht wird und man sich richtig überraschen lassen konnte, hat RTL im Grunde diesen Moment immer durch permanente Vorschauen zu Beginn der Sendung und jedem Werbeblock vorweg genommen. Dazu musste bei jedem der was konnte auch noch vorher dargestellt werden, was für ein schlimmes persönliches Schicksal er hatte. Aber gerade diese “Vorschau-Krankheit”, macht auch im Trash TV von RTL mittlerweile recht viel kaputt.

    Ein kleiner Nachtrag zum vor ein paar Folgen besprochenen Thema Gerichtsshows. Die ZDF Gerichtsshow “Streit um drei”, die von 1999 – 2003 lief, hat wesentlich zu meiner Berufswahl beigetragen. Hier liefen kleine zivilrechtliche Fälle, von richtigen Schauspielern dargestellt und hier ging es, anders als in den späteren Gerichtsshows wirklich darum, wie man juristisch einen Fall bewertet, was auf mich eine absolute Faszination erfüllte. Beispiel: ein paar verlangt Schadensersatz vom Reiseveranstalter, weil es für den Übergang 1999/2000 eine “Millenniumkreuzfahrt” gebucht hat und später herausfand, dass das ja noch gar nicht das Millennium war. Die Sendung wurde leider dann von den trashigen Krawallgerichtsshows, bei denen es nicht mehr um juristische Betrachtungsweise ging, sondern nur noch darum, was der plötzlich auftauchende Zeuge erzählt, verdrängt.

    Lieben Gruß

  4. Holint sagt:

    Lieber Herr Körber, lieber Herr Hammes,

    Sie haben in der vergangenen Folge kurz über ‘The Musical of Your Life’ gesprochen.

    Zwar hege ich eine, rein persönliche, Abneigung gegenüber Musicals, jedoch bin ich großer Opernfreund und daher prinzipiell immer froh, wenn Musiktheater mehr Platz im Fernsehen erhält. Daher habe ich mich mal etwas über das Format informiert.

    Zunächst scheint es mir, ausgehend vom internationalen Vermarktungsmaterial, dass die Sendung sehr ernst gemeint ist und nicht auf Comedy hinausläuft. Es geht wohl um eine ernsthafte und emotionale (‘feel good’) Aufarbeitung der Höhe- und Tiefpunkte im Leben des Promis. Wie Herr Körber bereits anmerkte, könnte dies schnell lächerlich wirken, wenn man die Sendung nicht sehr gut produziert.

    Die Struktur ist wohl die folgende: der Promi + Publikum sehen eine Musical-Szene, die einen bestimmten Lebensabschnitt/-situation des Promis darstellt, dann wird darüber mit dem Prominenten gesprochen. Dann erneut eine Szene und so weiter. Im Promo-Material war von fünf Szenen die Rede.

    Aus musikalischer Sicht stellen sich mir dort direkt große Fragen, auf die ich leider keine Antwort gefunden habe: Gibt es einen Komponisten, der für all diese Werke verantwortlich ist/handelt es sich komplett um neu geschriebene Stücke? Ich stelle mir das, insofern es mit dem nötigen Ernst umgesetzt wird, extrem aufwendig vor. Bei fünf Szenen, jedes Szene eventuell mit verschiedenen Liedern, alles in einem Werk einheitlich komponiert, mit Bühnenbild und so weiter wäre dies eine sehr aufwendige Produktion.

    Auch sehe ich den Talk zwischen den Szenen recht kritisch, Musik muss wirken und sollte nicht direkt nach 5 – 10 Minuten, wenn man so lange dem Zuschauer überhaupt ‘zumuten’ will, unterbrochen werden.

    Alles in allem sehr spannend und potentiell aufwendig, eventuell auch ein MEGA-Flop auf Ansage – Die Passion lässt grüßen.

    PS: Andererseits, vielleicht ja auch so: Uwe Ochsenknecht, das Musical. Ein kleiner Auszug: Szene 3: ‘Die Ochsenknechtsöhne’, ein Kanon; Szene 4: ‘Verandamöbel’, ein dramatisches Duett mit M. Semmelrogge, gefolgt von der Aussprache.

  5. Slax sagt:

    Tach auch,

    Herr Hammes hat recht. Es gab wirklich einen Free-TV TNT-Kanal, der sich den Sendeplatz mit Cartoon-Network teilte. Auch ich bin mir nicht sicher, jemals einen Farbfilm auf diesem Kanal gesehen zu haben. Wahrscheinlich war die Farbe durch Cartoon-Network schon verbraucht.

    Liebe Grüße aus der Stadt die nur für Martin Schulz bekannt ist 🙁

    1. Markus sagt:

      Moin Moin auf die Weide.

      Auf die Neuauflage der 100.000 Mark Show freue ich mich schon. Das fand ich damals schon immer sehr klasse.

      Als Ergänzung zu oben: Ja, dass war damals TNT Europe auf Englisch, der abends ab 10pm auf Cartoon Network kam. Freitags abends kamen dort WCW Monday Nitro und WCW Thunder (Wrestling) und den Rest der Woche Classic Movies, durchaus in Schwarz-Weiß. 2000 wurde der Sender in TCM (Turner Classic Movies) umbenannt.

      Grüße.

  6. Leutnant Laugengebäck sagt:

    Halli Hallo liebe Muhmänner,

    zu dem Musikformat einen kleinen Nachtrag. Es gab auf Vox mal etwas ähnliches namens Cover my Song. Dort haben Schlager- und Rapstars gegenseitig ihre Songs gecovert. Unter anderem mit Namen wie Chris Roberts, Michael Holm und Cindy & Bert. (Als kleiner Bonus, mein Vater behauptete früher felsenfest dass Bert sich vor seinen Auftritten mit Speck einreibt, da er unnatürlich glänzen würde.)

    Macht weiter so und ein fröhliches Muh auf die Weide
    hochachtungsvoll euer

    Leutnant Laugengebäck

    1. Magnus sagt:

      Hallo ihr Spendenempfängermänner,
      Eine mögliche Idee für die Patronen-Namensnennungsproblematik:
      Nach Buchstaben sortieren und in jeder Folge die Namen eines Anfangsbuchstabens nennen.
      Das wären bei 100 Patronen (im Schnitt) ca. 5 Namen und jeder käme in etwa in jeder 26. Folge einmal dran.

      Vielleicht ein mögliches und akzeptables Workaround.
      Schöne Grüße Magnus

  7. sternburg sagt:

    Dieses “The Musical of Your Life”-Ding klingt für mich extrem nach Die Passion with extra steps. Freue mich schon auf die Live-KuH.

  8. Torsten sagt:

    Hallo Herr Körber, hallo Herr Hammes,

    Auch ich bin ein schon recht langer Hörer, habe bis dato aber noch nicht kommentiert.

    Ich möchte mich zuerst natürlich für ihre Arbeit bedanken, die KuH ist stets kurzweilig und sehr angenehm zu hören.

    Was mich zum kommentieren bewegt hat, war die Frage von Herrn Hammes zu „The Rookie“. Werter Herr Hammes, sollten Sie „Castle“ mögen, dann denke ich, das auch „The Rookie“ Ihren Geschmack trifft. Schön ist, das aber auch allen anderen Charakteren entsprechend Raum finden und ausgestaltet werden.

    Die Serie macht Spaß und kuckt sich locker weg, ich empfehle es Ihnen.

    Viele Grüße aus der sächsischen Landeshauptstadt,

    Torsten

  9. Markus sagt:

    Vor ein paar Folgen wurde auf die Sendung “Bullitalk” auf RTL+ mit Bastian Pastewka hingewiesen. Ich habe diese Show eben gesehen und sie war großartig.

    Ich kannte Joja Wendt vorher nicht, aber er hat die Moderation echt gut gemacht Aber der Star der bisher einzigen Folge war klar Bastian Pastewka. Es wurde ein Lied aus seiner Zeit von Wolfgang und Anneliese Funzbichler gesungen, Titelmusiken von “Dalli Dalli” und “Musik ist Trumpf” oder auch “Die kleine Kneipe” von Peter Alexander und Songs von Rudi Carell und Heidi Kabel gespielt und gesungen. Ausgangspunkt dafür war ein altes Titelblatt der Hörzu mit den vieren und Hans-Joachim Kuhlenkampf.

    Ein Highlight war auch, wo Pastewka eine Geschichte vorlesen musste und dabei alle möglichen Geräusche machte. Vom Zug bis zum Vogel.

    Das einzig nervige in der Show waren die eingespielten Lacher, die absolut schrecklich klangen. Das Pastewka Witze auf der Straße erzählen muss, war auch nur so semilustig.

  10. Flo sagt:

    Grüße auf die Weide,
    ich melde mich dieses Mal zur “erfolgreichsten Gameshow der Welt”, wie immer so schön gesagt wird. Nämlich zum Glücksrad. RTL ZWEI legt die Show ja neu auf (habt ihr schon drüber gesprochen) – aber ihr hattet über den Ausstrahlungsrhythmus philosophiert. Jetzt gibts da ein paar Informationen zu. Auf der Sony Pictures Casting Seite werden aktuell Kandidaten für Aufzeichnungen vom 22. bis 24. September gesucht. Dabei sollen vier Folgen in einer “XXL-Version als großes TV-Event” aufgezeichnet werden.
    Hier geht man also den gleichen Weg, wie schon bei Geh auf’s Ganze und Der Preis ist Heiß. Und meiner Meinung nach ist das auch der richtige Weg – bin aber trotzdem auf die Umsetzung gespannt. Mit Thomas Herrmanns und Sonya Kraus kann das durchaus was werden.
    Ansonsten wieder eine super Folge und macht weiter so 😉

    1. Flo sagt:

      P.S. Ich hoffe, dass die RTL ZWEI Version liebevoller umgesetzt wird, als die RTL Plus (jetzt Up) Version. Das war ja damals ein Standard Studio für 4 unterschiedliche Gameshows. Aber da mach ich mir relativ wenig Sorgen, wenn es als “TV-Event” angekündigt wird.

  11. Fabian sagt:

    Hallo auf die Weide,

    als Herr Hammes nach einem Feedback zu “The Rookie” ausrief, habe ich direkt Disney+ angeschmissen und das Wochenende die 1. Staffel “durchgebinged”.

    Zu meinem Hintergrund: Ich habe Castle gesehen und gemocht. Kenne aber keine klassischen “Cop-Serien” wie Blue Bloods oder Chicago PD, sondern kenne mich höchstens mit Law & Order und Brooklyn 99 aus.
    Ich habe die Serie in der deutschen Synchro geschaut und manche Folgen auch nur auf Second Screen, wofür sie sich teilweise auch eignet.

    Vorne weg möchte ich gerne sagen, dass ich viel Spaß mit “The Rookie” hatte, was auch nicht verwunderlich ist, denn wenn man Castle mag, dann mag man vermutlich auch “The Rookie”.

    Mir kommt die Serie ein bisschen ernster und blutiger als Castle vor, aber verliert nie ihren typischen Charme, den Nathan Fillion eben ausstrahlt. Die anderen Charaktere kommen glücklicherweise auch sympathisch rüber bzw. kann man mit ihnen mitfühlen, auch wenn diese erstmal nicht immer so geschrieben sind. Das ist mir aber meist wichtig bei Serien.
    Die Stories haben eine ähnliche Tiefe wie in Castle, also darf man kein Breaking Bad erwarten aber es ist auch kein Klamauk..

    Wenn man Castle gesehen hat, dann hat man auf jeden Fall Momente in der Serie, bei denen man das Gefühl hat, dass Nathan Fillion mit seiner Rolle etwas bricht und den Castle rausholt. Daran sieht man, dass sich die Serie nicht immer zu ernst nimmt, was spätestens in Folge 7 klar wird, wenn ein Hollywood-Filmemacher die Cops auf einer Streife begleitet.

    Alles in allem eine Serie zur Unterhaltung mit der ich Spaß hatte, die aber auch sehr gute Action-Sequenzen aufweist und eben in den wichtigen Momenten die Spannung hochhält, da es eben nicht nur Unterhaltung ist.

    TLDR: Nathan Fillion Fans lieben Nathan Fillion. Egal welche Rolle er spielt.
    Viel Spaß mit der Serie und ich hoffe, ich konnte den ein oder anderen dazu bewegen mal reinzuschauen.
    Grüße von Fabian

  12. sternburg sagt:

    Vorschlag für den KuH der Woche:

    Pro7, Florida-TV, alle Beteiligten und insbesondere der-/diejenige, welche(r) für die exakte Formulierung verantwortlich war für die Widmung an Frau Dr. Lisa-Maria Kellermayer vor der Ausgabe von WSMDS vom 02.08.2022.

    Zum einen natürlich dafür, dass das überhaupt stattfand. Allein das verlangt Haltung und das ist nicht selbstverständlich. Schon gar nicht bei einer werbefinanzierten Gaudi-Veranstaltung im Privatfernsehen. Das ist hoch anzurechnen.

    Aber insbesondere dafür, wie das gestaltet wurde. Versteht mich bitte nicht falsch: Aus meiner Sicht wird sowas in aller Regel mindestens unbeholfen, oft sogar schwierig formuliert – aber das wäre völlig okay. Auch dann würde das oben gesagte gelten.

    In diesem Fall hat mich aber gerade die Gestaltung dieser Widmung gesondert berührt. Diese Widmung war ausgesprochen persönlich, ausgesprochen würdevoll, hat dabei gleichwohl eine sehr explizite Haltung gezeigt und dies in sehr wenigen, prägnanten Worten in 60 Sekunden. Kloß im Hals.

    Empathisch, in den Arm nehmend und … nunja, gut. Manche Leute tun ja heutzutage so, als wäre das etwas schlechtes, wenn Leute etwas Gutes tun, also sei das erwähnt. Aber daneben aus meiner Sicht auch schlichtweg eine bemerkenswerte Medienleistung. Und deswegen möchte ich das bemerkt haben.

    ps (keine Kritik): Ich muss das übrigens glauben, dass das im linearen Fernsehen auf Pro7 so stattfand, wie in diesem Tweet berichtet. Weil ich so eine Sendung natürlich nicht linaer vor der Glotze gucke. Und vielleicht liegt es an mir, aber ich konnte in der Ausspielung der Show auf Joyn keine Widmung entdecken. Bisschen schade, aber naja, Joyn hat sowieso … anderes Thema.

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