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Kassensturz: Unser erstes Patreon-Fazit

Am Anfang steht ein dickes Danke

 

Logo: ©PatreonDanke. Völlig egal, wie Ihr oder wir die ersten harten Zahlen aus unserem Patreon-Ergebnis bewerten, Tatsache ist: Zum Zeitpunkt dieses Blogartikels haben sich 69 von Euch dazu bereit erklärt, monatlich dazu beizutragen, dass es uns leichter fällt unsere Podcast-Leidenschaft regelmäßig und mit dem nötigen technischen und inhaltlichen Rückhalt zu bestreiten. Dafür gebührt Euch Dank und wir sind mehr als glücklich mit dem vorläufigen Ergebnis.

Die ersten absoluten Zahlen: Für den Monat Juni hat Patreon versucht von 57 Unterstützern den angegebenen Betrag in US-Dollar abzubuchen, bei einer Person war entweder die Kreditkarte nicht gedeckt oder es trat ein anderes Problem auf – aber das ist vernachlässigbar.
Summa summarum landeten wir so auf dem Betrag 277 $, der sich nach Abzug der Patreon-Prozente und Umrechnung in Euro auf 168 € einpendelte.

Wenn man bedenkt, dass auf unserer Patreon-Seite zurzeit eine monatliche Gesamtsumme von 337$ stehen, mag das ein bisschen ernüchternd wirken, dürfte aber niemanden überraschen: Dollar sind nunmal nicht Euro.

Wir sind durchweg positiv beeindruckt und uns im Klaren darüber, dass nun unsere (absolut angenehme und angemessene) Bringschuld beginnt: Weniger Pausen, Hammes muss glotzen, Körber muss Filme sehen, wir müssen live zappen und ja: Der RAM ist schon bestellt.

Wir hoffen, Ihr seid ebenso zufrieden mit dem Zwischenergebnis, wie wir. Wenn es nach uns geht, kann es gerne so weiter gehen. 😉

Kinners! Ganz kurz mal eben… Fünf Jahre Rinderwahnsinn

Weide, wir müssen reden. Dieses Mal aber völlig frei von jeglicher Ironie, dummen Wortspielen oder billigen Gags, die in so mancher Redaktionskonferenz diverser Radio-Morningshows immer noch mit Kusshand ins Programm genommen würden. Diese Woche jährt sich das Bestehen unseres Podcasts nunmehr zum fünften Mal. Das ist eine ganz schön lange Zeit. Nicht nur, weil sich fünf Jahre im Internet anfühlen wie 291 Jahre „ZDF Fernsehgarten“, sondern weil man selbst in seinem Leben zurückblickt und mit Erstaunen feststellen muss, was seit Juni 2009 alles passiert ist. Man hat gelacht und geweint, hat neue Menschen ins sein Leben gelassen, geliebte Menschen haben es in dieser Zeit auch wieder verlassen, man hat Arbeitgeber gewechselt, Erfahrungen gesammelt, sich selbst (im Idealfall) weiterentwickelt und musste miterleben, dass Markus Lanz „Wetten, dass..?“ übernommen hat.

Diese Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen – das darf jetzt jeder von Euch gerne mal in fünf Minuten im Schnelldurchlauf vorm geistigen Auge abspulen lassen.

Fertig? Prima!

Doch eines beansprucht im Leben von uns, Herrn Körber und Herrn Hammes, eine – zugegeben – beruhigende Kontinuität: Die „Medien-KuH“. Irgendwann „aus einer Burgerlaune heraus“ geboren, fühlt es sich doch wie gestern an, als wir unsere ersten zarten Gehversuche auf der Weide gemacht haben. Verglichen mit aktuelleren Folgen, wirkt die erste Ausgabe unglaublich dilettantisch und steif (von der Qualität unserer Blechbüchsenübertragung ganz abgesehen). Dennoch lässt sich damals wie heute hoffentlich etwas raushören und vielleicht ist genau das dieses berühmte Geheimrezept unseres Podcasts: Leidenschaft.

In den vergangenen fünf Jahren hätte es von unserer Seite aus sicherlich mehr als einen Grund gegeben, irgendwann zu sagen, das Projekt „Medien-KuH“ frisst zu viel Zeit, ist zu aufwendig, lohnt sich irgendwie nicht. Dennoch kam ein Aufhören für uns nie in Frage. Es ist nicht nur die Beständigkeit, die uns durch diese kleine Sendung beschert wird; es ist der Spaß, der für uns bei jeder Aufzeichnung im Vordergrund steht und es ist vor allem der Zuspruch von Euch. Als wir unsere ersten Folgen auf iTunes veröffentlicht haben, verzeichneten wir im Schnitt zwischen 100 und 200 Downloads je Folge. Heute, fünf Jahre später, ist die KuHmuhnity um ein Vielfaches gewachsen, jede Folge wird durchschnittlich zwischen 7.000 und 10.000 Mal abgerufen.

Wir machen kein Geheimnis daraus, wenn wir sagen: Ja, wäre die anfängliche Zahl auch nach zehn oder 20 Folgen nicht gestiegen, wäre die Motivation sicherlich eine andere – oder schlichtweg irgendwann nicht mehr vorhanden gewesen. Vielleicht ist das auch einer der gewichtigsten Gründe für viele, die selbst zum Mikrofon greifen und einen Podcast auf die Beine stellen wollen, es nicht zu tun: Die Angst, dass niemand zuhört. Wir sind davon überzeugt, dass – gerade heute, im Jahr 2014 – jeder im Internet die Chance hat gehört/gelesen/gesehen zu werden – solange der Inhalt stimmt. Wir für unseren Teil reden hier nicht mal von investigativen journalistischen Inhalten, wollen den „kaputten Online-Journalismus“ nicht neu beleben oder besonders tiefgründig daher kommen, denn diese Ansprüche haben wir nie erhoben. Es ist vielmehr das Wissen über Themenbereiche, das man sich selbst angeeignet hat und es einfach gerne weitergibt und teilt. Weil man Spaß daran hat, weil es einen erfüllt und weil man es lebt, ohne sich dafür „gezwungen“ einlesen zu müssen. Dieses geben wir gerne weiter, reichern das mit unserem Hang zum Flachwitz an und hoffen, dass das irgendwem gefällt. Offenbar ist dies der Fall.

Rückblickend können wir sagen, dass uns jedes einzelne Viehdback eurerseits wirklich umhaut, weil wir damit nie im Leben gerechnet hätten. Wir erinnern uns hier nur stellvertretend an E-Mails von Hörern, die uns sehr berührt haben, weil sie so weit gingen zu sagen, sie hätten durch unseren kleinen Podcast in sehr schwierigen Lebenssituationen für eineinhalb Stunden alles vergessen können. Solche Zeilen sind mehr Wert als alles andere. Umgekehrt können wir Euch sagen: Uns geht es genau so mit der „Medien-KuH“.

Dann wären da noch die zahlreichen Mails aus dem Ausland, die uns über die Jahre hinweg immer wieder als Hauptinformationsquelle nutzten, um über das Medien-Geschehen in Deutschland informiert zu bleiben. Gar als „Kontakt nach Hause“ wurden wir hier bezeichnet. Aber wir freuen uns mindestens genauso, wenn uns mal wieder mitgeteilt wurde, dass wir bei Hörern für spontane Lachanfälle in den Bussen und Bahnen Deutschlands sorgten – seltsame Blicke der anderen Fahrgäste inklusive – oder dass sich mal wieder ein neuer Hörer alle bisherigen (ja, wirklich: A-L-L-E!) Folgen Stück für Stück angehört hat, um dubiose Zwischenrufe wie „ROT! MACH’S ROT!“, „Köln-Bölk“, „Popcorn im Haar, Cola im Schritt“, „Mir gugge den Scheiß!“ oder „Sterne im Fäkalienbaum“ endlich richtig einordnen zu können und deren Ursprünge zu kennen. (Rinder-)Wahnsinn!

Bleiben nicht zuletzt natürlich noch die Spenden. Ohne diese wäre das Projekt vermutlich wirklich nach Folge 15 eingestellt worden, da wir einfach nicht über die geeignete Technik verfügten, nachdem wir auf das anfänglich zur Verfügung stehende Equipment nicht mehr zurückgreifen konnten. Doch auch darüber hinaus werden immer wieder ein paar Groschen via PayPal oder Flattr von Euch in unseren aufgestellten Pappbecher am Straßenrand geworfen. Seid Euch sicher: Egal wie viele es sind, wir wissen es zu schätzen und freuen uns über jeden einzelnen Cent. Denn es ist einfach ein sehr aktives und direktes „Danke, dass Ihr den Scheiß jede Woche für uns macht.“

Nach fünf Jahren können wir sagen: vielleicht bestechen wir einfach durch Penetranz. Ja, irgendwo haben irgendwelche „Was mit Medien“-Leute schon mal irgendwas von dieser dubiosen „KuH“ gehört, im Idealfall gratulieren Sie unseren „KuH des Jahres“-Preisträgern dann zu ihrem fulminanten Sieg oder folgen einfach mal bei Twitter („Was 13.000 andere machen kann dann ja nicht so verkehrt sein“). Dadurch ergaben sich auch sehr spannende Kontakte zu Machern – eben zu jenen, über die wir regelmäßig reden. Das sind mitunter sehr amüsante Gespräche, die dadurch zustande kamen.

Für immer im Gedächtnis bleiben wird uns sicher auch der Moment, in dem uns eine E-Mail von Kurt Felix erreichte. Kurt Felix! Wir sind mit dem Mann bei „Verstehen Sie Spaß?“ vorm Fernseher aufgewachsen. Und da erreicht uns plötzlich ein sehr ausführliches Viehdback aus der Schweiz, in dem er uns dafür dankt, dass er durch unsere Ausführungen damals endlich verstanden habe, wofür welche ARD- und ZDF-Digitalspartenkanäle in ihrer Ausrichtung gedacht seien. Die Signatur „Gesendet von meinem iPad“ rundet unser schönes Bild hier auf ewig ab: Kurt Felix hört die „Medien-KuH“ über sein iPad. Wenige Wochen später schlug leider die Nachricht über den Tod des Showmasters auf. Für uns war sie so unmittelbar nach diesem Kontakt umso trauriger.

Ihr seht selbst, was in fünf Jahren passieren kann. Und das war lange nicht alles! Man denke nur an die Eigendynamik des Online-Wahlkampfes um die „KuH des Jahres“, eine Empfehlung unseres Podcasts durch DEN Fernsehkritikerpapst schlechthin, Oliver Kalkofe, die damalige Zusammenarbeit mit unserer Informationsquelle Nummer eins, DWDL.de, den anhaltenden Kontakt zu den verrückten Köpfen von Florida-TV, unsere Ehren-KuH Nela Lee, die uns schon viele Jahre begleitet, alle Menschen, die mit uns Interviews führen wollten und auch führten (mit uns! LOL!), einstige und aktuelle Hörer wie Severin und Marcel, die uns völlig uneigennützig mit ihrer Station-Voice, der unentgeltlichen Programmierung des Quotentipps oder unserer iOS-App beglücken, und und und… Wir entschuldigen uns schon jetzt bei allen, die wir hier vergessen haben.

Danke für fünf sensationelle Jahre, ihr da draußen! Wir feierten im Stream mit Euch und freuen uns schon jetzt auf die kommenden fünf Jahre. Wenn sie so aufregend, abwechslungsreich und amüsant werden wir die vergangenen, freuen wir uns schon jetzt auf die KuHzunft.

#ViehLove
Körber und Hammes

Das wäre ihr Podcast gewesen!

Da uns das Wetter am vergangenen Aufzeichnungstermin ein Schnippchen geschlagen hat, wir aber so viele Themen und so wenig Zeit haben, fordern wir von Euch nun Grundschulwissen: Lesen! Ihr schafft das. Als Belohnung für den Konsum dieses Textersatzes, gibt es auch wieder zwei Gewinnspiele.

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iOS-Weide im App Store

Das ist appgefahren! Endlich hat es die KuH auch in den App Store von Apple geschafft und erschließt damit neue Weiden. Nun heißt es zunächst die Euphorie appzubremsen und in aller Ruhe den Store aufzusuchen. Oder wahlweise diesen Link oder das tolle Icon rechts oben auf dieser Seite anzuklicken. Das Beste: Vor Appbuchungen auf dem Konto braucht sich niemand zu fürchten, denn die KuH-App ist gratis. Kostenlos. Aber nicht umsonst! Denn neben den aktuellen Folgen gibt es schon in Version 1.0.0 zahlreiche kleine Viehtures, die Euch, als KuH-Stammhörer, noch schneller zur neuesten Folge bringen.

teaser_appÜber Push Notification werdet ihr app sofort immer direkt über neues Folgenfutter in Kenntnis gesetzt oder wahlweise zu Viehdback oder zum neuesten Quotentipp aufgerufen. Appitur braucht ihr dazu keins; ihr könnt euch einfach über euren bestehenden Twitter- oder Facebook-Account einloggen.

Neue Folgen könnt ihr in der App archivieren und jederzeit im eigenen Player appspielen. Wem das nicht ausreicht, der kann sich die Herren Körber und Hammes auch über AirPlay auf größeren Gerätschaften wiederkäuen lassen. Nun heißt es Ausmisten und den Appfall von 2012 auf euren Homescreens löschen um der KuH auf Eurem iOS-Gerät eine neue Heimat zu geben.

Um den Kommentaren vorzubeugen: Eine Android-App ist derzeit nicht in Planung. „Wieso? Weshalb? Warum? Apple is doch voll der Sh1ce!“ werden jetzt Einige rufen. Die Erklärung liefern wir hier in Audioform.

Exklusiv: TV-Kritik zur ersten „Wetten, dass..?“-Folge mit Markus Lanz

Die Medien-KuH versteht sich als Service-Podcast. Das ist kein Geheimnis. Um es der schreibenden Journalistenzunft etwas einfacher zu gestalten und die bereits kaltgeschriebenen Kritiken zur ersten „Wetten, dass..?“-Sendung mit Markus Lanz am Samstag, den 6. Oktober um 20:15 Uhr möglichst nah an der Show basieren zu lassen, hat sich Herr Körber die Live-Sendung vorab angesehen. Hier die TV-Kritik, liebes Feuilleton.

Markus Lanz präsentiert „Wetten, dass..?“Da stand er nun, das Düsseldorfer Publikum klatschte ihm Beifall, der als Rückenwind für den Abend dienlich sein sollte. Markus Lanz. Die Haare sitzen, das Schwiegermutterlächeln brannte sich bereits nach dem Vorspann in die Bildröhren der ZDF-Zuschauer ein. Spätestens nach dem geschmeidigen „Schön, dass Sie dabei sind! Willkommen! Sehr nett! Ach, das wäre nun wahrlich nicht nötig“ war klar: Thomas Gottschalk ist Geschichte. Die neue „Wetten, dass..?“-Zeitrechnung hat begonnen. Understatement statt großen Gesten. Empfangen statt empfangen zu werden.

Das Studio: Aufgeräumt. Futuristisch. Ungewohnt. Eben so gar nicht „Wetten, dass..?“. Die Show wurde schneller, die Mainzer haben die Schlagzahl erhöht. Gar keine Zeit, für Lanz, zwischen „tollen, spannenden Wettkandidaten“ und „hochinteressanten Gästen“ Gedanken der Aufregung an sich ranzulassen.

Mit Worten Brücken bauen

Die Show musste Lanz niemandem erklären. Höchstens ihrem Erfinder, Frank Elstner, der in der vorderen Reihe Platz genommen hatte und die Frischzellenkur verarbeiten musste. Ehe man sich versah, nahm die Prominenz auf dem neuen Sofa Platz. Endlich! Heimspiel für Lanz. Das Ding konnte er sauber eintüten. Talk-Situation kann er. Hat er tausendfach vorm Spiegel und on Air durchgespielt. Weiß, mit Worten Brücken zu bauen – oder rabiat Abzubrechen, wenn die Zeit davongelaufen ist. Kann Zuhören, kann interessiert wirken. Kann Nachhaken, ohne unter die Gürtellinie gehen zu wollen. Ganz kerneresk – die alte Schule eben.

Das neue „Wetten, dass..?“-Set

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wurde die Pistole auf die Brust gesetzt, denn, da war sie: Die Frage nach dem SPD-Kanzlerkandidten. Zack! Bumm! Und das am Samstagabend. Kraft schien gefasst, auch sie ging offenkundig nicht unvorbereitet in den Lanzschen Talk. Die Landesmutter fühlte sich wohl in der Show, plauderte mit ihrem Wettkandidaten und sprach ihm natürlich Mut zu. Winfried Meißenköttel aus Windlingshausen im Allgäu wettete, die Hufe von Pferd Andrea mit der Schaufel seines Baggers unter Wasser beschlagen zu können. Risikowette. Das ZDF sorgte dennoch für die nötige Sicherheit. Alles passte. Wette gewonnen.

„Ach, Wurschd!“ war gestern

„Isch will eisch rocke seeeh’n, Düsseldorf!“ brüllte der RTL-Gefangene Bülent Ceylan durch die Halle. Kurzer Stand-up, immerhin ohne Teleprompter, ein wenig Schütteln des pechschwarzen Haares. Danach ging es zu Lanz. Hier und da ein wenig Belangloses über Mannheim, sein Elternhaus und was auf Türkisch „Bei uns gibt es keine Gummibärchen mehr“ heißt.

Karl Lagerfeld verblasste direkt neben Bülant Ceylan in der Lanz-Premiere. „Du machst das schon ganz gut, ganz gut, ganz gut, der Thommy, war auch gut, aber Du bist so fesch; übe noch etwas mit Deinem Stil. Ich mag den nicht“, poltert es aus ihm heraus. Lanz quitterte es mit einem Politikerlachen. Kraft hingegen lachte herzlicher. Des Modeschöpfers Wettkandidatin, die 18-jährige Kristina Hülls aus Leipzig, konnte den Vertrauensvorschuss Lagerfelds nicht nutzen und verlor ihre Wette, das Datum bei 10 von 60 „Bravo“-Titelseiten mit Justin Bieber am Geschmack zu erkennen. „Wiewiewiewie? Muss ich jetzt was machen? Bei Thommy ging das immer so und ich konnte sitzenbleiben?“, zeigte sich Lagerfeld irritiert. Lanz blieb hart und forderte den bebrillten Modemacher zusammen mit einem lauten „Ey kumm! Mach Disch logga!“ von Bülent Ceylan und dem rhythmischen Klatschen des Publikums zur Wetteinlösung auf: Es galt, einen Rosamunde-Pilcher-Film noch während der Sendung mit der Stimme von Darth Vader nachzuvertonen.

Markus Lanz präsentiert „Wetten, dass..?“Stadtwette, Lanz-Challenge, modernes Web-App-Zeug. „Wetten, dass..?“ auf Speed. Der alte Frachter des ZDF mit Lanz am Steuer und Kurs auf die Spitzenquote. Das geht, das ist okay. Das kann man machen. Doch braucht weder Lanz die Sendung, um weiterhin Lanz zu sein, noch braucht die Sendung Lanz, um die Sendung zu sein. Beides funktioniert. Getrennt voneinander, aber auch zusammen. Vielleicht wurde Thomas Gottschalk hier lange ein Alleinstellungsmerkmal zugeschrieben. Und vielleicht könnte auch einfach jeder „Wetten, dass..?“ präsentieren.

Sieger war am Samstagabend nach 16 Überziehungsminuten Winfried Meißenköttel und Pferd Andrea. Für seine Wette gab es den Audi, der produktplatzierungstechnisch am Ende der Sendung besser in Szene gesetzt wurde als der Auftritt von Pandamasken-Mann Cro. „Das hat Spaß gemacht! Sagen Sie es weiter. Nun die Kollegen vom ‚heute-journal‘ mit den ernsten Themen des Tages. Ihnen eine gute Nacht!“

Danke, Markus Lanz. War ganz dufte.

Offizieller „Waldis Club“-Nachfolger kehrt zurück

Freunde der Podcast-Blödelei! Entstaubt Eure Kassettenrekorder, poliert Euren iPod, befreit die Kopfhörer vom Ohrenschmalz des Sommers. Das medialste Duo seit Jörg Draeger und dem Zonk, seit Joko und Klaas und seit Apple und Samsung meldet sich aus der langen, aber notwendigen, Sommerpause zurück. Die Medien-KuH tischt ab Mittwoch wieder frisch auf. Read More

MA-Analanalyse: Medien-KuH baut Weltherrschaft weiter aus

Nach über drei Jahren kann der beleibte Audio-Podcast Medien-KuH seine Weltherrschaft weiter ausbauen und hat sich nach über 115 Folgen erfolgreich an die Spitze der meistgehörten Podcasts überhaupt etabliert.* Das belegt die heute veröffentlichte MA-Analanalyse 2012. Demnach konnte die Medien-KuH insbesondere das junge Publikum zwischen 2 und 89 Jahren von sich begeistern und lässt die Konkurrenz deutlich hinter sich.  Read More

„Monster-KuH“ – Fanart mit Liebe und Milch angerührt

Einige wenige von Euch werden sich noch an die beinahe historische Folge 111 erinnern, in der wir zwei Blu-rays im Paket verlost haben, nämlich jeweils einmal „Sin City“ und einmal „From Dusk Till Dawn“.

Dazu mussten unsere Hörer eine E-Mail mit dem Betreff „Monster-KuH“ schicken, in der sich eine selbst erstellte Grafik für ein Blu-ray-Cover für die Medien-KuH befinden sollte. Wieso Herr Körber der Meinung war, dass ein Audio-Podcast ein Blu-ray-Cover benötigt, steht in den Sternen, aber so ist er eben.

Uns erreichten insgesamt vier Cover, die wir Euch nicht länger vorenthalten möchten.

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„HumSchG“: Markus Lanz moderiert „Wetten, dass..?“

Liebe KuH-Weide, liebe Lanz-Anhänger,

da die „Medien-KuH“ aus Zeitgründen nicht alle Gags zu den aktuellen „Wetten, dass..?“-Spekulationen und den darin verwickelten Personen in einer Sendung machen kann, nehmen wir unter Hinweis auf § 16, Abs. III des Humorschutzgesetzes („HumSchG“) Gagschutz für das folgende Thema in Anspruch: „Markus Lanz moderiert Wetten, dass..?“. Read More

Filmfestival Max Ophüls Preis

Es ist allgemein bekannt, dass die KüHe im Saarland leben. Umso beschämender, dass keiner der beiden (aus Zeitgründen, es sei zum wiederholten Male gesagt) dazu kommt das prestigeträchtige Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken intensiv mitzuerleben und darüber zu berichten. In diesem Jahr haben wir kurzerhand den filmbegeisterten KuH-Hörer Florian Böttger (@fboettger bei Twitter) dazu breitgeschlagen, seine Festival-Eindrücke für uns festzuhalten. Und los gehts:

Jedes Jahr im Januar verwandelt sich Saarbrücken in eine fahlblaue Metropole für den deutschen Nachwuchsfilm. So auch wieder in diesem Jahr – bereits zum 32. Mal fand das bundesweit angesehene Filmfestival Max Ophüls Preis statt. Eine Woche, in der man Filme erleben kann, die in der, von Blockbustern beherrschten Kinowelt meist untergehen. Read More